Sport
Der Sportunterricht beschränkt sich nicht nur auf die körperlichen und motorischen Aspekte, sondern ist Ansatzpunkt ganzheitlicher Erziehung.
Es werden also soziale Bezüge, Gefühle, Motive, Wissen und Wertvorstellungen mit einbezogen.
Die Kinder sollen im Sport:
- ihre Wahrnehmungsfähigkeit verbessern und Bewegungserfahrungen erweitern.
- sich körperlich ausdrücken und Bewegungen gestalten.
- etwas wagen und verantworten.
- das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen.
- kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen.
- ihre Gesundheit fördern und Gesundheitsbewusstsein entwickeln.
Dazu wird der Sportunterricht in 10 Inhaltsbereiche aufgeteilt, die in unterschiedlichem Umfang über die vier Schuljahre verteilt werden:
- Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen
- Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen
- Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik
- Bewegen im Wasser – Schwimmen (an der Regenbogenschule im dritten Schuljahr)
- Bewegen an Geräten – Turnen
- Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste
- Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele
- Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport
- Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport
- Wissen erwerben und Sport begreifen
Leistungsbeurteilung:
- Ausgangspunkt sind die unterschiedlichen körperlichen, psychischen und sozialen Voraussetzungen.
- Der individuelle Lernfortschritt und die Anstrengungsbereitschaft werden berücksichtigt.
- Koordinative und konditionelle Fähigkeiten, das technische, taktische und kreativ-gestalterische Können werden bewertet.
- Besondere Bedeutung haben soziale Fähigkeiten wie Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Kooperationsbereitschaft, Fairness und die Fähigkeit zur Konfliktbewältigung.